Bürgergeld 2025: Keine Erhöhung trotz hoher Inflation
"Das ist auch richtig so": Nullrunde bei Bürgergeld 2025
Regierung beschließt keine Anpassung an steigende Lebenshaltungskosten
Die Bundesregierung hat beschlossen, das Bürgergeld im Jahr 2025 nicht zu erhöhen. Damit bleibt der Regelsatz trotz der hohen Inflation auf dem aktuellen Niveau. Sozialverbände kritisieren die Entscheidung scharf und fordern eine Anpassung an die gestiegenen Lebenshaltungskosten.
Keine Anpassung an steigende Lebenshaltungskosten
Der Regelsatz des Bürgergeldes liegt aktuell bei 502 Euro pro Monat. Damit sollen die Kosten für Unterkunft, Ernährung, Kleidung und andere Bedarfe gedeckt werden. Die Inflation in Deutschland lag im November 2022 bei 10,0 %, was eine deutliche Erhöhung der Lebenshaltungskosten zur Folge hat. Die Nullrunde beim Bürgergeld bedeutet, dass die Betroffenen trotz der Inflation keine finanzielle Unterstützung erhalten.
Sozialverbände kritisieren Entscheidung
Sozialverbände kritisieren die Entscheidung der Regierung scharf. Der Paritätische Wohlfahrtsverband warnt davor, dass die Nullrunde die Armut in Deutschland verschärfen wird. Auch die Diakonie fordert eine Anpassung des Bürgergelds an die steigenden Lebenshaltungskosten.
Regierung rechtfertigt Entscheidung
Die Regierung rechtfertigt die Nullrunde mit der Notwendigkeit, den Haushalt zu konsolidieren. Sie verweist darauf, dass die Ausgaben für das Bürgergeld in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Die Bundesregierung hat derzeit keine Pläne, das Bürgergeld in den kommenden Jahren zu erhöhen.
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